12.02.2023

Wir haben Jesus als Herrn über unser Leben angenommen. Er ist unser Haupt und wir sind zugleich seine Geschwister. Darum sind wir im Glauben alle zusammen wie eine große Familie und ich freue mich, dass wir uns hier vernetzen können.

Ich möchte mich vorstellen. Ich bin Jens Knittel, wohne in Dittersbach auf dem Eigen, bin 50 Jahre jung und glücklich verheiratet. Gott hat uns 4 Kinder und auch schon 2 Enkel geschenkt.

Schon seit jungen Jahren bin ich im Kirchenvorstand unserer evangelischen Kirchgemeinde und ich beobachte, dass die Gemeinden gebietsweise größer und die Besucherzahlen kleiner werden.  Dabei ist die Gemeinschaft mit Gott und unter uns Christen doch eine tragende Säule in unserem Dasein: In Krisen, Zweifeln und Orientierungslosigkeit. Gemeinschaft ermutigt und verbindet uns.

So wie Paulus (Phil 2,11) es schreibt, wünsche ich mir von Herzen:

„Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen,

• dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.
• Tut nichts aus Eigennutz oder um eitle Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst,
• und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
• Seid so unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht (…)“

Ich wünsche mir, dass wir alle wieder erfahren können, wie wunderbar die Gemeinschaft mit Gott und untereinander ist. In Einheit durch Gottes Wahrheit – sein Wort. 🔌

Ich weiß, dass viele diesen Wunsch verspüren. Und so hat mich Gott in den vergangenen Monaten mit Glaubensgeschwistern (neu) verbunden, sodass ich motiviert war, einen Hauskreis zu gründen und dieses Netzwerk ins Leben zu rufen. Es liegt in seiner Hand. Wenn es sein Wille ist, kann es dazu dienen, uns neu zu verbinden. Bleibt alle gesund, behütet und seit gesegnet von unserem Herrn Jesus.

Euer Jens

Viel Freude beim Ausprobieren und Netzwerken.

14.03.2023

Als Christen hören wir hin, wenn Glaubensgeschwister eigene Meinungen haben und uns ermahnen möchten. Wir denken über ihre Ansichten nach und prüfen sie.

Einige Mitglieder der eigenen Kirchgemeinden sagen, wir haben doch schon so viel, wo wir unsere Zeit und Mühe investieren können und aus dem wir Kraft, Stärkung, Gemeinschaft, Gottes Gnade, Liebe und auch seinen Segen erfahren können.

Das sind verschiedene Hauskreise, Frauen- und Männerkreise, die Junge Gemeinde, Besuchsdienste, Kirchenchöre und mehr. Wofür brauchen wir da jetzt noch ein weiteres Netzwerk, was Arbeit und Kosten verursacht? Gibt es nicht schon genügend Angebote?

Das ist richtig. Wir beobachten jedoch, dass diese guten und bewehrten Angebote oft von Ehrenamtlichen geleitet werden, die sich für sich selbst ebenfalls notwendige Stärkung und Wachstum im Glauben wünschen.

Durch gemeinsamen Austausch wünschen wir uns, neue Kraft im Glauben zu erhalten, Spaltungen zu überwinden, gegenseitige Anregungen zu geben, wie andere in Liebe besser erreicht werden können oder wie wir durch Jesus Antworten auf Fragen im täglichen Leben finden und Ermutigungen zu erhalten. Dafür lohnt sich unsere Mühe. Und dafür soll dieses Netzwerk dienen.

Ja, das Netzwerk verursacht auch Kosten. Doch hier bringen sich Menschen ein, denen es am Herzen liegt, die notwendigen Ausgaben zum Aufbau von Gottes Reich gern zu tragen. Wir bitten nicht um Spenden – und wenn, dann nur für ein besonderes Projekt.

Neben dem Aufbau des Netzwerkes, wobei wir uns von Gott gesegnet wissen, gehen wir mit viel Kraft auch unserer Arbeit nach, denn durch die Verbindung zu unseren Mitmenschen können wir in dieser Welt ebenfalls zum Segen werden und bitten Gott, ein Werkzeug für sein Reich zu sein.

Römer 12,10 „Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme den anderen mit Ehrerbietung zuvor.“